Zu den Wanderungen

Ich bin seit 1989 als freiberuflicher Journalist tätig und habe mich auf Umweltfragen, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien, spezialisiert. Nach vielen Jahren in Paris kehrte ich in mein Herkunftsland Schweiz zurück und konnte die alpinen Landschaften und das Land näher kennen lernen.

Um meine Leidenschaft für die Natur, die Berge und das Wandern mit meinem Beruf als Journalist mit Schwerpunkt Energie in Einklang zu bringen, wurde ich 2015 Wanderleiter (ASAM-Association Suisse des accompagnateurs en montagne). Ich organisiere thematische Wanderungen, aber auch Führungen nach Ihren Interessen. Unsere Umwelt zu spüren, zu beobachten und besser zu verstehen, sie dabei zu respektieren und mit Ihnen die Freude am Wandern in Sicherheit zu teilen, das ist es, was mich motiviert.

 

Zusätzliche berufliche Informationen

Ich bin Autor von zwei Büchern, einem 2009 erschienenen "Ecoquartiers en Europe" und einem 2013 veröffentlichten Buch mit dem Titel "Bâtiments performants", einer Aufzählung über französische Beispiele vorbildlicher Gebäude.  Ich war lange Zeit im französischen Verein negaWatt aktiv, der ein 100% erneuerbares Szenario für Frankreich entwickelt hat. Um diese Grundsätze auch in der Schweiz bekannt zu machen, habe ich den Verein ‘negaWatt Schweiz’ gegründet und leite ihn seit 2019. Ich bin Mitglied von verschiedenen Verbänden, darunter Mountain Wilderness Schweiz, Greenpeace, Bruno Manser Fonds...

Ich nehme häufig an runden Tischen teil, leite Debatten oder präsentiere das négawatt-Szenario oder, wie im Juni 2009 in Brüssel, während der Grünen Woche des Europäischen Parlaments, leite ich einen Tag mit Debatten auf Englisch. Am 28.08.2018 leitete ich für das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) in Bern einen Tag mit Diskussionen und Debatten auf Deutsch und Französisch.

 In den letzten Jahren habe ich mit Le Monde Diplomatique, La Maison Ecologique, Ecologik, Systèmes Solaires... zusammengearbeitet. In jüngerer Zeit habe ich für folgende schweizerische Zeitschriften geschrieben: die Forum des Bundesamtes für Raumentwicklung in den Ausgaben 01 von 2018 und 01 von 2019; die Zeitschrift Faktor (Architektur, Technik und Energie) Nr. 45 und 51 und die Zeitschrift des Vereins Mountain Wilderness.

In meinen letzten Pariser Jahren, 2002-2003, entstand beinah vor meiner Haustür ein grosses öffentliches Bauprojekt. Auf vier Hektaren plante das lokale Rathaus den Bau einer Mischung aus Wohnungen, Büros und öffentlichen Gebäuden. Aber von echten Energie- und Umweltgedanken keine Spur. Ich gründete mit anderen engagierten Parisern und Pariserinnen einen Verein (Les Amis de l’Ecozac) um gegen das Projekt vorzugehen und gleichzeitig beispielhafte Bauinformationen bekannt zu machen. Es ging so weit, dass wir Beamte aus dem Pariser Rathaus auf Ökotouren mitnahmen. Die Ökoviertel von Bedzed in London, Malmö in Schweden und Freiburg im Breisgau standen auf unserem Programm. Und wir blieben dabei konsequent und reisten mit dem Zug. Für manche eine ganz neue Erfahrung. Der Einsatz hat sich gelohnt. Die Bebauung ist nun fertig. Daraus wurde das erste Ökoviertel der französischen Hauptstadt. Im Namen des Vereins durfte ich dafür 2006 den europäischen Solarpreis aus den Händen des leider zu früh verstorbenen deutschen Energiepapsts Hermann Scheer entgegennehmen. 

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